In eigener Sache: Ende der Schreibpause – Resett

Nach einer ca. 4-jährigen Pause, diese Seite weiter zu bearbeiten, habe ich entschieden, auf dieser Seite wieder Beiträge einzustellen – sowohl eigene als auch gerne Beiträge von interessierten anderen Personen.

Diese Pause hatte verschiedene Gründe – persönliche und politische.

Nach dem Ende der ersten amerikanischen Präsidentschaft von Trump 2021 hatte ich die Webseite https://human-rights-first-trump-last.com ‚eingestampft‘ weil ich dachte, dass das Thema Trump erledigt sei und dass niemand mehr Interesse an einem weiteren Diskurs zu diesem Thema hätte. Nun ist es anders gekommen. Ob es mir gelingt, die Inhalte der damaligen Seite noch einmal zu rekonstruieren ist noch offen; ich habe es leider versäumt, die Daten der Seite zu sichern.

Das Interesse an den andern Schwerpunktthemen dieser Seite – Klimawandel, Corona-Pandemie und Sozial Media hat sich in den letzten 4 Jahren in der öffentlichen Diskussion unter der Überschrift ‚Zukunft‘ sehr stark verschoben.

Hinzu kommt, dass ich meinen persönlichen Lebensstil entscheidend geändert habe: Durch meinen Umzug von der Innenstadt in Köln in die Peripherie von Berlin habe ich mich von meinem überdimensionierten Kölner Stadthaus getrennt, meine eigene Wohnfläche ‚halbiert‘ und dafür meine verfügbare Gartenfläche ‚versiebenfacht‘. Nun bin ich vom bis dahin beinhart überzeugten Stadtmenschen zum Landmenschen mutiert und genieße die ohrenbetäubende Ruhe in der Brandenburgischen Provinz. Dazu kommt, dass sich damit die Entfernung zum Lebensmittelpunkt meiner Ehefrau um den Faktor 25 verkürzt hat. Nicht zuletzt hat sich das Thema ‚Parkplatzsuche‘ und andere Widrigkeiten des Stadtlebens erledigt. Den zeitlichen und finanziellen Aufwand eines solchen Umzuges und die damit verbundene energetische Sanierung meiner neuen Wohnumgebung habe ich allerdings grob unterschätzt; ich war also damit in den vergangenen zwei Jahren einigermaßen beschäftigt. Ich habe verstanden, dass es nicht so einfach ist, einen alten Baum zu verpflanzen – aber es war eine gute Entscheidung und es hat sich gelohnt.

Dieser Tapetenwechsel war auch ein Anlass, nicht nur meine unmittelbare Wohnumgebung neu zu gestalten, sondern auch die Verhältnisse in meinem ‚Oberstübchen‘ zu resetten. Ich hoffe, dass es mir gelingt, meinen ‚Gripskasten‘ von überholten ideologischen Altlasten zu befreien und Entscheidungen zu treffen, worauf es (mir) unter den Bedingungen der heutigen Zeit ankommt. Es kann also sein, dass ich in jüngster Zeit zu neuen Erkenntnissen gekommen bin, die sich von meinen bisherigen Äußerungen auf dieser Webseite unterscheiden.